"Modern German": Regionale Identitäten von Familienunternehmen im Deutschsprachigen Kulturraum
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Laufzeit: seit Mai 2020
Leitung: Prof. Dr. Christoph Barmeyer & Prof. Dr. Julia Ricart Brede
Wie spiegelt sich Regionalität in Familienunternehmen des deutschsprachigen Raumes wider? Was macht diese Unternehmen besonders? Weisen sie eine besondere Unternehmenskultur auf? Um diesen Fragen nachzugehen, führen Prof. Dr. Christoph Barmeyer (Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation) Prof. Dr. Julia Ricart Brede (Lehrstuhl für Deutsch als Zweitsprache / Deutsch als Fremdsprache) ein Forschungsprojekt mit Familienunternehmen des deutschsprachigen Kulturraums (insbes. Deutschland und Österreich) durch.
Die Grundidee des Projektes ist es, dem Konstrukt der Identität des deutschsprachigen Raumes im Sinne eines sogenannten „Modern German“ nachzuspüren und dabei Gemeinsamkeiten, aber auch regionale Unterschiede sichtbar zu machen und zu reflektieren.
Methodisch umgesetzt wird das Projekt in Form von qualitativen Unternehmensfallstudien. Im Fokus stehen dabei zunächst die Branchen Bekleidung und Braugewerbe. Mit der Geschäftsführung der Unternehmen Auzinger (Trachtenkleidung), Vaude (Outdoor-Bekleidung bzw. Outdoor-Ausrüstung) und Trigema (Sportbekleidung) sowie mit dem Traunsteiner Hofbräuhaus konnten bereits Interviews geführt wurden. Weitere Interviews sind geplant. Die Idee für das Forschungsprojekt geht auf ein Forschungsatelier der Philosophischen Fakultät der Universität Passau zurück; unterstützt wurde das Projekt durch Clara Willmann als studentischer Hilfskraft.
Der Screenshot zeigt den Unternehmensgründer und -leiter Wolfgang Grupp im Gespräch mit Prof. Dr. Christoph Barmeyer und Prof. Dr. Julia Ricart Brede am 22.12.2020.