Kind.Jugend.Kunst
Atelier für kreatives Gestalten
Ziel von „Kind.Jugend.Kunst“ ist:
- die kulturelle Bildung sowie das künstlerisch-ästhetische Gestalten von Kindern und Jugendlichen zu fördern
- sie zum künstlerischen Arbeiten zu motivieren
Hierfür werden jedes Semester verschiedene Workshops angeboten. Sie werden von Studierenden und Dozierenden der Professur gemeinsam geplant und durchgeführt.
Die Workshops finden in den Räumlichkeiten der Professur, Innstraße 35 und 71 statt.
Über künftige Projektveranstaltungen informieren wir auch per Mail. Auf Anfrage nehmen wir Sie gerne in unseren Verteiler auf. Dies ist empfehlenswert - die Workshops sind immer schnell ausgebucht! |
Veranstaltungsangebot im WS 24/25
"Licht-Schatten-Bewegung"
...lautet das Thema für die Projektveranstaltungen in diesem Semester.
20. November 2024: "Tierwelten aus Ton" (für Kinder)
14. und 15. Dezember 2024 "Daumenkino und Stop-Motion" (für Kinder)*
18. und 19. Januar 2024 "Licht und Schatten als Gegenspieler - Unsichtbares in Installationen sichtbar machen" (für Kinder)*
Voraussichtlich 08. und 09. Febuar 2024 "Schattentheater" (für Jugendliche und junge Erwachsene)*
*Nähere Informationen zu diesen Workshops folgen in Kürze!
Im Rahmen des Familientages am 20.November 2024 (Buß- und Bettag) bieten wir zwei Workshops zum Plastischen Gestalten mit Ton an.
Nähere Informationen erhalten Sie unter: https://www.uni-passau.de/familientag
Das war..
Mensch und Natur
Die Natur ruft seit jeher Faszination beim Menschen hervor und zeigt sich als beständige Quelle künstlerischen Arbeitens. In den Workshops der diesjährigen Sommerakademie suchten wir nach einer sinnlich-sensiblen Auseinandersetzung und stellten auch die Frage nach einem verantwortungsvollen Umgang.
Angeboten wurden Workshops zum Drucken mit Verpackungsmaterialien, Experimentieren mit selbst hergestellten Pflanzenfarben, Anfertigen und Fotografieren von figürlichen Tonplastiken sowie zur Landschaftsmalerei. Die Sommerakademie wurde schließlich von einer gemeinsamen Abschlussausstellung abgerundet.
Passend zum Ende der Winterzeit setzten sich die Teilnehmenden bei diesem Workshop mit dem Thema „Fratzen“ auseinander.
Sie entdeckten übersteigerte, verzerrte Gesichtsdarstellungen in Masken sowie in Gebäudeschmuck und gestalteten aus Papier und Stoff eigene, lustig bis schaurig wirkende Handpuppen.
Letztere wurden schließlich in selbst erfundenen Theaterszenen zum Leben erweckt.
Im Mittelpunkt dieser beiden Workshoptage stand die Frage: Was verbinden wir mit dem Winter? Die Teilnehmenden tauschten sich über Assoziationen und Erinnerungen aus und begaben sich auf Motivsuche.
Sie erprobten Bearbeitungs- sowie Verbindungsmöglichkeiten verschiedener Werkstoffe und arrangierten in Schuhkartons eigene Winterszenen aus Papier, Stoffen, Natur- und Recyclingmaterialien. Wie viele kleine Fenster gewährten diese schließlich Einblick in die Vorstellungen der Kinder und Jugendlichen und zeugten vom besonderen Reiz der Jahreszeit: von der wilden Schneeballschlacht, über den gemütlichen Weihnachtsabend bis hin zur eiskalten Polarnacht.
Auch im Zweidimensionalen erfolgte eine Auseinandersetzung mit dem Thema, wobei der Fokus auf malerischen Lösungen zur Schneedarstellung lag. Möglichkeiten zu Farbmischung und Farbauftrag wurden ausprobiert und in eigenen Schneelandschaften umgesetzt. Stolz präsentierten die jungen Künstler und Künstlerinnen am Ende ihre Werke und nahmen sie mit heim.