Día de Chile (2010)
Ein interkulturelles Konzept
Ende Januar 2010 lud das Team des Lehrstuhls für Romanische Literaturen und Kulturen (Prof. Dr. Susanne Hartwig) nach dem "Día de Costa Rica" (2007), dem "Día de Argentina" (2008) und dem "Dia do Brasil" (2009) zum "Día de Chile" ein, um den Passauer Studierenden ein weiteres lateinamerikanisches Land durch ein vielseitiges Programm näher zu bringen.
Neben Fachvorträgen in deutscher und spanischer Sprache wurden vertonte Gedichte präsentiert und Beiträge zu kulturellen und sozialen Themen auch von Passauer Studierenden dargeboten. Im Vorfeld hatten zahlreiche Studierende ihre besten Fotos mit chilenischen Motiven sowie Kurzgeschichten zum Thema "Chile in 100 Worten" für einen Wettbewerb eingereicht.
Chilenische Kultur in Theorie und Praxis
Nach der Begrüßung durch Frau Prof. Dr. Susanne Hartwig referierte Frau Prof. Dr. Margarita Iglesias Saldaña von der Universidad de Chile über die Situation der Frauen in Chile. Im Anschluss gab ihr Kollege Horst Nitschak (Universidad de Chile) eine Einführung in das Werk des Schriftstellers Roberto Bolaño.
Am Nachmittag referierte Frau Verena Schmöller (Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Romanische Literaturen und Kulturen) über das Chilenische Kino der Gegenwart. Die Auslandstutorin Christina Hunn gab Erfahrungsberichte zum Thema "Kulturschock Chile?“ zum Besten.
Den musikalischen Ausklang übernahmen Birgit Aka und Franz Ambelang mit vertonten Gedichten von Pablo Neruda.
Großes Interesse bei Studierenden
Wie auch die "Días" der vergangenen Jahre fand der "Día de Chile" großen Anklang bei Studierenden aller Fachrichtungen.