„Wir hatten Glück mit dem Wetter – nicht zu warm und nicht zu kalt, sondern genau richtig“, freute sich Sarah Beyvers, Dozentin am Lehrstuhl für Englische Literatur und Kultur, die den Abend zusammen mit den Dozierenden Paul Hamann-Rose und Dominik Schvartz sowie den Studentinnen und Fachschaftsmitgliedern Emilie Grießer und Katharina Zehrer organisiert hat. Das Event war zudem eine Kooperation mit dem Studierendenwerk Niederbayern/Oberpfalz.
Ganz nach dem Motto „Not a Shakespeare Evening“ wurde eine bunte Mischung an englischsprachiger Literatur ausgewählt, abseits der bekannten englischen und amerikanischen Klassiker. Prof. Dr. Lucia Krämer von der Professur für Anglistik eröffnete die Readings mit ihren „Phrases and Philosophies for the Use of the Young“ aus den Werken des irischen Schriftstellers Oscar Wilde. Der Hammerchor, ein Ableger des studentischen Hardchors der Universität, beeindruckte das Publikum mit verschiedensten Renaissanceliedern. Viele Studierende sowie Dozierende präsentierten im Laufe des Abends sowohl nachdenkliche als auch amüsante Beiträge. Darunter Ausschnitte aus Omri Boehms Dankesrede zur Verleihung des Leipziger Buchpreises für Europäische Verständigung 2024, gelesen von Prof. Dr. Katharina Böhm, Ausschnitte aus „Books v. Cigarettes“ von George Orwell, vorgetragen von Paul Stibbe, und „A selection of seven sonnets in seven minutes“, präsentiert von Eva Fiedler. Bei lauen Temperaturen verbrachte das Publikum einen gemütlichen und zugleich bereichernden Abend auf dem Campus.