Newsarchiv
Die Professur für Alte Geschichte veranstaltet am 14.11.2024 einen Gastvortrag zum Thema: Die Vandalen in Rom (455) - Politik ohne 'Vandalismus', Dozent: Herr Univ.-Prof. Dr. Konrad Vössing.
Alle weiteren Informationen sind aus dem Einladungschreiben ersichtlich.
Wir würden uns freuen, Sie zu der Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Die Professur für Alte Geschichte veranstaltet am 25.05.2023 einen Gastvortrag zum Thema: „'Single men in barricks'? Die Römische Armee an ihren Standorten“, Dozent: Herr Prof. Dr. Jorit Wintjes.
Alle weiteren Informationen sind aus dem Einladungschreiben ersichtlich.
Wir würden uns freuen, Sie zu der Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Herr Prof. Dr. Oliver Stoll befindet sich im WiSe 2022/23 in einem Forschungsfreisemester.
Sprechstunden finden in der Regel freitags zwischen 11:00 und 12:00 Uhr per Zoom statt. Bitte kontaktieren Sie direkt Hr. Prof. Stoll wegen eines Zugangslink.
Folgende Veranstaltungen werden für den Bereich der Alten Geschichte geöffnet und können von den Studierenden der Alten Geschichte besucht werden:
Professur für Kirchengeschichte und christliche Identitäten (Prof. Dr. theol. Christian Handschuh)
10407 Vorlesung: Christentum in der Antike regional: Vom Rhein bis an die Donau (Bayerische LKG)
10421 Wissenschaftl. Übung: Einführung in die christliche Ikonographie von der Antike bis zum Mittelalter
Professur für Geschichte des europäischen Mittelalters und seiner Kulturen (Prof. Dr. Vanina Kopp)
42860 Vorlesung: Europäische Städte: Politik, Wirtschaft, Kultur
42870 Hauptseminar: Mittelalter und Mediävalismus in Popkultur und Public History
Online-Ausstellung der Getty Foundation "Return to Palmyra" mit seltenen Fotografien, Zeichnungen und Plänen des ausgehenden 18. und des beginnenden 19. Jh.!
http://www.getty.edu/research/exhibitions_events/exhibitions/palmyra/
Die Professur für Alte Geschichte veranstaltet am 07.07.2021 einen Gastvortrag zum Thema: „Wasser als natürliche Ressource und historische Deutungskategorie – Griechen und Nicht-Griechen in klassischer und moderner Zeit“, Dozent: Herr Dr. Dr. Christopher Schliephake.
Die Zugangsdaten (Zoom) sind aus dem Einladungschreiben ersichtlich.
Wir würden uns freuen, Sie zu der Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Wissenschaftliche Fachtagung "Geschichte wird von den Besiegten geschrieben. Darstellung und Deutung militärischer Niederlagen in Antike und Mittelalter", Bochum 10. bis 12. Juni 2021
Die Professur für Alte Geschichte veranstaltet am 28.04.2021 einen Gastvortrag zum Thema: "Die Resilienz des oströmischen Kaisertums im 6. und 7. Jahrhundert. Eine körperhistorische Annäherung", Dozent: Hr. Dr. Jonas Borsch.
Die Zugangsdaten (Zoom) sind aus dem Einladungschreiben ersichtlich.
Wir würden uns freuen, Sie zu der Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Sie möchten endlich einmal wieder ein Museum besuchen? Online ist das jederzeit möglich. Trotz Corona ins Limesseum? Hier geht es: https://museenonline.org/
Viel Freude an den "alten Römern" und Weltkunst in deutschen Museen!
Falls Sie in der aktuellen Lage unter Fernweh leiden sollten, empfehle ich Ihnen die beiden folgenden Adressen zu Pompeij und Herculaneum:
Virtuelle Rundgänge durch die Archäologischen Parks Pompeji und Herculaneum
Viel Freude auf Ihrer Tour durch die antiken Stätten! Geduld, bald können Sie sicher wirklich dorthin reisen!
Die Universität Kiel (Klassische Archäologie) bewirbt folgendes Angebot, das ich großartig finde:
Online Kurs "Discovering Greek & Roman Cities" (ab 2. April 2020)
Unter dem Titel „Ancient Cities. Creating a Digital Learning Environment on Cultural Heritage“ (kofinanziert durch das Programm ERAMUS +) haben sich sechs internationale Partner aus der Klassischen Archäologie zusammengefunden und gemeinsam diesen Kurs entwickelt. Ziel dabei ist es, innerhalb von 8 Wochen mittels Videos, Texten, Quizfragen und verschiedenen Aufgaben einem breiten Publikum ein Grundwissen zu antiken Städten zu vermitteln. Außer einem grundsätzlichen Interesse an Archäologie, Architektur, Geschichte oder am historischen Kulturerbe wird kein spezifisches Wissen vorausgesetzt. Der Kurs richtet sich damit auch an Anfängerinnen und Anfänger der Fächer Klassische Archäologie, (Alte) Geschichte, Latein, Griechisch und Kunstgeschichte.
Einen ersten Eindruck vermittelt der Teaser: https://youtu.be/6NSHUUpCi9s
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an feuser@klassarch.uni-kiel.de oder smerten@gshdl.uni-kiel.de
Ich empfehle Ihnen die Teilnahme, bleiben Sie gesund, Oliver Stoll
Veranstaltungen der HistoricAll, Hochschulgruppe für Geschichte am 17.06.2019 ab 9:00 Uhr
HistoricAll, die Hochschulgruppe für Geschichte, bietet auch in diesem Sommersemester wieder interessante Veranstaltungen an.
Am Montag, den 17. Juni 2019 um 18 Uhr c.t. wird Herr Dr. Markus Krumm von der LMU München über das Thema „Erfundene Ketzer? Die aktuelle Forschung zu den hochmittelalterlichen Katharern am Beispiel der Historia Albigensis (1212-1218)" referieren. Der Raum wird noch bekannt gegeben. HistoricAll und die Professur für Geschichte des europäischen Mittelalters und seiner Kulturen freuen sich über zahlreiches Erscheinen.
Zudem findet am Mittwoch, den 12. Juni 2019 ab 9:00 Uhr eine Exkursion nach München statt. Zuerst wird die staatliche Antikensammlung besichtigt und im Anschluss erhält man eine exklusive (und kostenlose!) Führung durch das Institut für Zeitgeschichte. Dabei wird die Arbeit des Instituts, ihr Archiv und ihre Bibliothek genauer kennengelernt. Die Exkursion ist anrechenbar!
Bei Fragen wenden Sie sich an HistoricAll, etwa per Facebook, per Mail oder persönlich bei unseren zweiwöchentlichen Sitzungen ab dem 21.05.2019 im Prälateum neben der Gmoa im Gebäude der KSG!
Titel: "Das römische Militär und sein Geld: Finanzverwaltung und Finanzierung des römischen Heeres."
Referent: Dr. Konrad Stauner (Historisches Institut der Fernuniversität Hagen)
Die HistoricAll - Hochschulgruppe für Geschichte an der Universität Passau lädt in Kooperation mit der Professur für Alte Geschichte ein zum Gastvortrag von Herrn Simon Lentzsch (Universität Köln) über das Thema:
"Im Unglück fast bewundernswerter als im Glück - Militärische Niederlagen in der Geschichtskultur der römischen Republik und frühen Kaiserzeit"
Der Zeit-Online-Artikel zum Thema Frauen und Militär.
Titel: "Der größte römische Goldschatz und was er über die Antike berichtet. Der Münzfund des Jahres 1993 aus Trier."
Referent: Dr. Peter Kritzinger (Universität Jena, Lehrstuhl für Alte Geschichte)
Das antike Kreta,
- das sind minoische ‚Paläste‘,
- das ist der mythische Ursprung Europas,
- das ist die Brücke zwischen dem Orient und Griechenland in der Antike,
- eine Pirateninsel in hellenistischer Zeit,
- eine römische Provinz und ein spätantiker Grenzposten von Byzanz gegen die Araber –
Kreta war und ist –
- ein Gebirge im Meer mit einer faszinierenden Natur, von Poseidon oft heimgesucht,
- ein Garten Eden der mediterranen Kräuter (die schon in der Antike begehrt und ein Exportschlager waren),
- eine uralte Kulturlandschaft – all‘ das auf kleinem Raum, in nuce sozusagen,
prädestiniert für das ‚Lernen vor Ort‘ (auch Athens Akropolis beehren wir mit einer kurzen Stippvisite, darum das Bild unten links)!
Zeitraum:
18.03.2017 bis 01.04.2017
Exkursionsleiter:
Herr Prof. Dr. Armin Ratusny
Kosten:
900,00 Euro
Eine ausführliche Beschreibung und die Fahrtroute können Sie unter der Veranstaltung 42720 in StudIP ersehen.
Vom 01.09. bis 04.09.2016 veranstaltet die Professur für Alte Geschichte eine Exkursion an den Wetterau-Limes (Großraum Frankfurt a.M.). Hier finden Sie nähere Informationen zum Exkursionsprogramm und zur Anmeldung.
Titel: "Augustus und die Agrarkrise des 2.Jhs.. v. Chr."
Referent: Herr Prof.Dr. Werner Tietz (LMU München)
Titel: "Siegen, Verlieren, Kompensieren - Darstellungsmodi von Sieghaftigkeit und Misserfolg im frühen Hellenismus"
Referent: Herr Univ.-Prof. Dr. Gregor Weber (Universität Augsburg)
Alexander der Große blieb der Nachwelt nicht zuletzt als großer Sieger in Erinnerung: Militärisch gelang ihm nahezu alles und seine Siege wurden auch in unterschiedlichen Medien für verschiedene Zielgruppen kommemoriert, etwa durch die Weihung persischer Rüstungen nach Athen, durch dionysische Umzüge nach der geglückten Rückkehr aus Indien oder durch literarische Überformungen. Die Diadochen standen während der Auseinandersetzungen um Alexanders Nachfolge unter dem permanenten Druck, siegreich sein zu müssen, denn sie legitimierten sich vor allem durch ihre Siege; über deren ‚Größe’ bzw. Realitätsgehalt lässt sich freilich nicht immer etwas aussagen.
Dennoch galt es, die Siege angemessen darzustellen, wofür zahlreiche Möglichkeiten – Bilder, Texte, Praktiken – entwickelt wurden, u. a. die Errichtung von Tropaia und Siegesmonumenten, die Annahme spezifischer Beinamen, die Proklamation der Freiheit nach einem Sieg, die Abhaltung großer Paraden, die Prägung von ‚Siegeszeichen’ auf Münzen, die Schaffung von Kulten sowie die Verarbeitung in verschiedenen literarischen Gattungen. Darüber hinaus wurden auch Momente der Sieghaftigkeit, etwa Erfolge im Wagenrennen, gefeiert und inszeniert.
Es ist freilich evident, dass nicht jeder der Protagonisten immer siegen konnte, sondern gerade in der Diadochenzeit wechselten Sieg und Niederlage in rascher Folge. Deshalb mussten – wenn nicht Niederlage und Tod zusammenfielen – auch Modi gefunden werden, mit der Niederlage und dem damit verbundenen Macht- und Prestigeverlust umzugehen, d. h. entwickelten sich im Rahmen der allgemeinen agonistischen Mentalität nicht nur Mechanismen der Kompensation, sondern es ist auch mit Auswirkungen auf den Umgang mit dem – diesmal – Unterlegenen zu rechnen. Der Vortrag analysiert für den frühen Hellenismus die verschiedenen Darstellungsformen und versucht, Muster und Entwicklungen nachzuzeichnen.