Projektdetails
Internationale Konferenz "Transatlantisches Kino"
Hollywood - amerikanische Traumfabrik oder europäischer Exportschlager? Eine internationale Konferenz an der Universität Passau beschäftigt sich mit den wechselseitigen Einflüssen aus Europa und den USA auf die Filmindustrie.
Die Vormachtstellung der USA im vergangenen Jahrhundert zeigt sich aus kultureller Sicht vor allem am Medium "Film". Doch der Ursprung der amerikanischen Traumfabrik Hollywood ist europäisch: Die großen Filmstudios gehen zurück auf jüdische Einwanderer aus Osteuropa und deren Nachfahren. Wie groß also sind die wechselseitigen Einflüsse aus Europa und den USA? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ergründen auf einer internationalen Konferenz an der Universität Passau, wie amerikanische und europäische Kinoproduktionen das transatlantische Verhältnis modellieren. Die Veranstaltung ist international besetzt und interdisziplinär ausgerichtet.
Aspekte der transatlantischen Zusammenarbeit
Die Teilnehmenden beschäftigen sich unter anderem mit folgenden Bereichen: Aspekten der finanziellen und künstlerischen Zusammenarbeit zwischen namhaften Filmstudios, dem Wirken von Regisseuren und Produzenten wie Fritz Lang, Woody Allen oder Roland Emmerich und mit transatlantisch geprägten Schauspielerinnen und Schauspielern wie Cary Grant oder Arnold Schwarzenegger. Themen der Tagung sind weiterhin unterschiedliche Filmgenres sowie die Orte in den Filmen, an denen interkultureller Kontakt stattfindet. Folgende Fragen werden diskutiert: Wie verändert der Kontakt mit der anderen Seite die jeweilige Identität? Ermöglicht die Begegnung die Integration des vormals Fremden in das Eigene?
Beteiligte Fachgebiete und Förderung
Prof. Dr. Jürgen Kamm, Lehrstuhlinhaber für Englische Literatur und Kultur, sowie Prof. Dr. Karsten Fitz, Inhaber der Professur für Amerikanistik/Cultural and Media Studies, leiten die Konferenz, die sich insbesondere an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fächer Anglistik und Amerikanistik richtet. Zugesagt haben bereits Expertinnen und Experten aus Österreich, Großbritannien, den USA und den Niederlanden. Die Konferenz wird gefördert von der DFG, der Bayerischen Amerika-Akademie, der German Association for American Studies, der Amerikanischen Botschaft sowie der Universität Passau.
Projektleitung an der Universität Passau | Prof. Dr. Karsten Fitz (Professur für Amerikanistik / Cultural and Media Studies) Prof. Dr. Jürgen Kamm (Lehrstuhl für Englische Literatur und Kultur) |
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Laufzeit | 27.10.2016 - 29.10.2016 |
Website | http://www.phil.uni-passau.de/en/english-literature-and-culture/conferences/transatlantic-cinema/ |
Mittelgeber | DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft > DFG - Internationales > DFG - Internationales - Internationale wissenschaftliche Veranstaltungen |
Projektnummer | KA 798/5-1 AOBJ 632232 |