Kristina Wittkamp
Studium
- Bachelor-of-Arts-Studium der Geschichte und Ostslavistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau (2006-2009)
- Master-of-Arts-Studium der Vergleichenden Geschichte der Neuzeit mit Schwerpunkt Osteuropäische Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau (2009-2012)
Promotionsstudium in der Osteuropäischen Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau (2012-2021). Datum der Disputation: 16.03.2021, Publikation der Dissertation 2023 (siehe unter Publikationen)
Beruflicher Werdegang
- Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Neuere und Osteuropäische Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau (2010-2013)
- Fremdsprachenassistentin am Sekretariat des Lehrstuhls für Neuere und Osteuropäische Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau (2013)
- Koordinatorin des DFG-Graduiertenkollegs 1288 „Freunde, Gönner und Getreue“an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau (2014)
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Radio Majak – soziale Differenzierung und Identitätsstiftung durch Radio in der sowjetischen nachstalinistischen Gesellschaft, 1964-1991“ (2014-2017)
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen an der Universität Passau (seit 01/2019)
Forschungsprojekt
Forschungsprojekte
Die im Publikationsprozess befindliche Dissertation
Radio Majak – Radiohören und Radiomachen in der Sowjetunion, 1964-1991
Der 1964 gegründete Radiosender Majak hatte in der Sowjetunion eine besondere Stellung. Als Musik- und Informationsprogramm (Muzykal'no-informacionnaja programma), das durch kurze Nachrichtenblöcke und längere Musikblöcke strukturiert wurde, bot Majak bisher in der Sowjetunion ungekannte Aktualität. Ursprünglich als Gegenangebot zu den westlichen Radiosendern BBC, VOA, RFE konzipiert, weckten insbesondere die genuin sowjetischen Unterhaltungsformate das Interesse der Hörerschaft und popularisierten das zielgruppenorientierte Programmformat unionsweit. Davon ausgehend, untersucht die Dissertation die Funktion, Konzeption und den Erfolg von Majak anhand dreier Akteursgruppen – Regime, Medienmacher und Publikum.
Majak war ein Bestandteil der Radio Battles des Kalten Krieges und sollte nicht nur Propaganda, Weltbilder und eine sozialistische Rundfunkvision ausstrahlen, sondern primär praktische Programmzwecke erfüllen, Zielgruppen ansprechen und unterhalten. Die konkrete Programmkonzeption unterlag stets spezifischen Vorgaben und die redaktionellen Handlungsspielräume der Medienmacher innerhalb der Mechanismen der übergeordneten Rundfunkbehörde Gosteleradio waren eng gesteckt. Zudem war der Erfolg ihrer Programmkonzeptionen auch im sozialistischen Mediensystem zu guten Teilen von der Rezeption ihrer Hörerschaft abhängig. Diese tat ihr Wohlwollen und Missfallen nicht nur in Hörerbriefen und Umfragen kund, sondern konnte das Programm und seine Inhalte in ihre Lebenswelt und in ihr Alltagserleben integrieren – sei es als passives Nebenbeihören oder als aktives Erinnern durch die Kreierung von Tonbandaufnahmen als Sound Souvenirs.
Die Arbeit leistet also einen Beitrag zur sowjetischen Kultur- und Mediengeschichte und bietet Aufschlüsse über Handlungsspielräume, Teilöffentlichkeiten und Aneignungspraktiken. Konzeptionell wird der Radiosender Majak als Dispositiv verstanden, das eingebettet ist in eine Anordnungsstruktur der Akteure, beteiligten Institutionen, technischen Gegebenheiten, diskursiven Strukturen, Programmkonzeptionen, Rezeptionspraktiken und Wahrnehmungen.
Das geplante Folgeprojekt
Die Kiever Rus‘ und ihr Erbe als Diskursgegenstand in diachroner Perspektive. Mediävalismus und Geschichtskulturen in ihren ostslavischen ‚Nachfolgegesellschaften‘ [Arbeitstitel]
Das hier skizzierte Forschungsprojekt untersucht die Kiever Rus‘ und ihr Erbe als Diskursgegenstand in diachroner Perspektive seit dem 15. Jahrhundert bis in die Zeitgeschichte hinein – denn Geschichtspolitik und nationale Narrative werden auch heutzutage noch instrumentalisiert, um geopolitische Ansprüche zu legitimieren.
In der bisherigen Forschung zur Kiever Rus‘ wurden meist Fragen der Quellennarrative problematisiert – seien es etymologisch-philologische Fragen der Herkunft der Rus‘, (personen- oder ereigniszentrierte) Datierungsprobleme, Ethnonyme, Rekonstruktionen der Urchroniken, der Christianisierung, der Entwicklung der Staatlichkeit. Diese Detailfragen und Rekonstruktionsversuche einer vermeintlichen historischen Realität stoßen natürlich in vielerlei Hinsicht an ihre Grenzen. Dies mag unter anderem daran liegen, dass die für die Forschungsfragen analysierten Quellen nicht aus der Zeit des Untersuchungsgegenstandes kommen. Die vorliegenden Chroniken stammen allesamt aus der Moskauer Rus‘, aus dem Novgoroder Gebiet oder aus Wolhynien. Ihre ältesten Abschriften stammen aus dem 14. und 15. Jahrhundert und ihre Anfangserzählung, die bekannte Povest‘ vremennych let (PVL, auch Nestorchronik genannt), spiegelt nach zahlreichen Redaktionen nur noch rudimentär den Stand des 12. Jahrhunderts, ihres ursprünglichen Abfassungszeitraumes, wider. Die Chroniken sagen also hinsichtlich ihrer Vergangenheits- und Legitimationsnarrative mehr über die Moskauer statt über die Kiever Rus‘ aus.
Dieser Sachverhalt bildet den Ausgangspunkt für das vorliegende Forschungsprojekt und das Erkenntnisinteresse beläuft sich auf die Untersuchung der Darstellung, Narration, Imagination der Kiever Rus‘ in diachroner Perspektive in unterschiedlichen historischen Gesellschaften. Die Kiever Rus‘ fungiert dabei als Sonde für spezifische Wahrnehmungen, Interpretationen, ‚Programme‘, Vorstellungen späterer Epochen sowie ihrer Vergangenheits-, Gegenwarts- und Zukunftswahrnehmungen.
Die Imagination eines Mittelalters aus der jeweiligen Zeitgeschichte heraus reflektiert sozio-kulturelle, politische, ökonomische Gegebenheiten, Vorstellungen und Wünsche verschiedener Gesellschaften. Als fluides Konzept kann der Mediävalismus als Analyseinstrument Aussagen über (dominante) Diskurse und Diskursträger in verschiedenen Epochen treffen. Dies funktioniert natürlich nicht nur top-down, sondern Einflüsse aus der Massen- und Populärkultur beeinflussen reziprok ‚staatstragende‘ Diskurse. Das Mittelalter eignet sich hervorragend als Projektionsfeld für zahlreiche Geschichtskulturen und -politiken – es ist eine nahe und gleichzeitig ferne Epoche, seine ‚Quellenarmut‘ ermöglicht ein breites Spektrum und für Gesellschaften, die nicht auf die Traditionen der griechisch-römischen Antike zurückgreifen können, stellt es – insbesondere in Krisenzeiten – einen Kulminationspunkt für Identitätskonstruktionen dar. Aber der Mediävalismus bietet mehr als nur Strategien der kollektiven Erinnerung und des Nationbuilding. Dies möchte das Forschungsprojekt für die Kiever Rus‘ anhand dreier Leitfragen ermitteln:
- Die Rus‘ jenseits der Rus‘: Wie kann die Rus‘ als Diskursgegenstand in unterschiedlichen gesellschaftlichen Milieus funktionieren?
- Die Rus‘ als Imagologie: Wie wird konkret das Bild der Rus‘, das Bild des jeweils eigenen Mittelalters konstruiert? Wer trägt die Diskurse? Existieren divergierende, konkurrierende Bilder?
- Die Rus‘ als Ideal(bild): Sind die konstruierten Images erfolgreich? Welche konkrete Wirkung entfalten sie bei ihren Adressaten? Wie verhält sich die Objekt- und Subjektorientierung bei der Bildkonstruktion?
Die Vielschichtigkeit der Projektkonzeption spiegelt sich in der Quellenauswahl wider: Neben den edierten Chroniken, Herrschergenealogien, -viten und Hagiographien finden insbesondere folkloristische und populärkulturelle Quellen Eingang in die Untersuchung. Narrative aus byliny, Dramen, Romanen, Filmen oder Computerspielen ergänzen die offiziell-staatliche Erinnerung in Form von Erinnerungsorten, Denkmälern, Gemälden und Jubiläen. An der Schnittstelle von Staat und Gesellschaft stehen Formen der Geschichtsrepräsentation im Rahmen archäologischer Ausgrabungen, musealer Ausstellungen und Narrativen in Schulbüchern. Memes und Images in Social Media-Kanälen könnten gegebenenfalls sogar einen subversiven Mediävalismus repräsentieren.
Publikationen
Vortragsverzeichnis
Mediävalismus in Osteuropa? – Geschichtspolitik, (instrumentalisierte) Erinnerungskulturen und Public History am Beispiel der Kiever Rus‘ (Fachgruppenkolloquium des Fachbereichs Geschichte, Universität Passau, 14.07.2023)
Die Kiever Rus‘ und ihr Erbe als Diskursgegenstand in diachroner Perspektive. Mediävalismus und Geschichtskulturen in ihren ostslavischen „Nachfolgegesellschaften“ – Das Fallbeispiel Großfürst Aleksandr Jaroslavič Nevskij (ca. 1220-1263) (Kolloquium Kolloquium für Examenskandidaten der Geschichte Osteuropas und Slawistik, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen, Universität Passau, Krumau/Český Krumlov, 10.02.2023)
Die Kiever Rus‘ und ihr Erbe als Diskursgegenstand in diachroner Perspektive. Mediävalismus und Geschichtskulturen in ihren ostslavischen „Nachfolgegesellschaften“ (Kolloquium für Neuere und Osteuropäische Geschichte, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 10.01.2023)
Die Kiever Rus‘ und ihr Erbe als Diskursgegenstand in diachroner Perspektive. Mediävalismus und Geschichtskulturen in ihren ostslavischen „Nachfolgegesellschaften“ – ein Werkstattbericht (Vortrag im Rahmen des Hauptseminars Mittelalter und Mediävalismus in Popkultur und Public History der Professur für Geschichte des europäischen Mittelalters und seiner Kulturen, 21.12.2022)
Die Kiever Rus‘ zwischen historischer Realität, Instrumentalisierung und erinnerungskultureller Imagination – Das Fallbeispiel Großfürst Vladimir (ca. 960-1015) (Kolloquium für Examenskandidaten der Geschichte Osteuropas und Slawistik, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen, Universität Passau, 28.01.2022)
Die Kiever Rus‘ im modernen Russland – Erinnerungskultur und Instrumentalisierung von Vergangenheit (Historisches Institut, Osteuropäische Geschichte, Justus-Liebig-Universität Gießen, 25.01.2022)
Die Kiever Rus‘ zwischen historischer Realität, Instrumentalisierung und erinnerungskultureller Imagination (Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder, 22.07.2021)
Radio Majak – Radiohören und Radiomachen in der Sowjetunion 1964-1991 (Konferenz: Hearing is Believing. Radio(-Programme) als strategisches Propagandainstrument, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Wien, 26.-28.11.2020)
Staatlichkeit in der Kiever Rus? (Workshop „Staatsbildung und Staatlichkeit im östlichen Europa“ des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, und des Instituts für Osteuropäische Geschichte, Universität Wien, 24.10.2019)
Die sowjetische Hörerforschung am Beispiel des Radiosenders Majak - Identitätsstiftung und soziale Differenzierung durch Radio in der sowjetischen nachstalinistischen Gesellschaft, 1964-1991 (Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 12.06.2017)
Der Kalte Krieg im Äther: Musiksendungen auf Radio Majak zwischen Eigenständigkeit und Anpassung (Lehrstuhl für Geschichte Mittel- und Osteuropas, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 08.06.2016)
Der sowjetische Kosmos als Weltraum und Soundscape in der Berichterstattung im
sowjetischen Radio (Workshop „Die „Produktion“ von Räumen im östlichen Europa“, Universität Bern, 13.05.2016)
Radio „Majak“ – Identitätsstiftung und soziale Differenzierung durch Radio in der sowjetischen nachstalinistischen Gesellschaft, 1964-1991 (Medienhistorischen Forums für Absolventen und Forschungsnachwuchs, Wittenberg, Veranstalter: Studienkreis Rundfunk und Geschichte, NAKOGE, 13.11.2015)
Radio „Majak“ – Identitätsstiftung und soziale Differenzierung durch Radio in der sowjetischen nachstalinistischen Gesellschaft, 1964-1991 (Osteuropa-Institut, Freie Universität Berlin, 04.11.2015)
Radio „Majak“ – Identitätsstiftung und soziale Differenzierung durch Radio in der sowjetischen nachstalinistischen Gesellschaft, 1964-1991 (Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte
mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 20.10.2015)
Radio „Majak“ – Identitätsstiftung und soziale Differenzierung durch Radio in der sowjetischen nachstalinistischen Gesellschaft, 1964-1991 (Lehrstuhl für Neueste Allgemeine und Osteuropäische Geschichte, Universität Bern, 30.09.2015)
Radio „Majak“ – Identitätsstiftung und soziale Differenzierung durch Radio in der sowjetischen nachstalinistischen Gesellschaft, 1964-1991 (Studientag Rothenburg der Lehrstühle für Osteuropäische Geschichte der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Humboldt Universität Berlin, 18.10.2014)
Radio „Majak“ – Identitätsstiftung und soziale Differenzierung durch Radio in der sowjetischen nachstalinistischen Gesellschaft, 1964-1991 (Lehrstuhl für Neuere und Osteuropäische Geschichte, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 17.12.2013)
Workshops
Zus. mit Dr. Stephan Rindlisbacher: Workshop „Die „Produktion“ von Räumen im östlichen Europa“, Universität Bern, 13.05.2016. Tagungsbericht: Die "Produktion" von Räumen im östlichen Europa, In: H-Soz-Kult, 12.07.2016, <www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-125212>.
Tagungsberichte
Tagungsbericht: Foreign Communities in Early Modern Muscovite Cities, In: H-Soz-Kult, 18.02.2020, <www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-127225>.
Tagungsbericht: Television in Europe beyond the Iron Curtain – National and Transnational Perspectives since the 1950s, In: H-Soz-Kult, 18.04.2014, <www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-123942>.
Tagungsbericht: Zweiter Gemeinsamer Deutsch-Schweizerischer Studientag der Osteuropäischen Geschichte, In: H-Soz-Kult, 31.07.2014, <www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-124107>.
Publikationen unter dem Familiennamen Wittkamp veröffentlicht:
Radio Majak – Radiohören und Radiomachen in der Sowjetunion, 1964-1991, Göttingen (voraussichtl. September) 2023 (=Kultur- und Sozialgeschichte Osteuropas, Bd. 15). Vorabankündigung unter: https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/themen-entdecken/geschichte/osteuropaeische-geschichte/58203/radio-majak-radiohoeren-und-radiomachen-in-der-sowjetunion-1964-1991
Unterhaltung und Musiksendungen auf Radio Majak in den 1960er- und 1970er-Jahren, in: Moser, Karin (Hg.): Hearing is Believing. Radio(-Programme) als strategisches Propagandainstrument, Göttingen 2023, S. 107-118.
Das sowjetische Radio zwischen sozialistischer Rundfunkvision und Edutainment, in: Rundfunk und Geschichte, 48, Heft 3-4 (2022), S. 11-22.
Publikationen noch unter dem Familiennamen Offterdinger veröffentlicht:
Rez. zu: Russia in the Microphone Age: A History of Soviet Radio, 1919-1970. By Stephen Lovell. Oxford University Press. 2015, in: History. The Journal of the Historical Association, Heft 101.348 (2016), S. 804-806.
„Stadt, die den Tod bezwang“ - Leningrad als Heldenstadt in der medialen Vermittlung durch Reiseführer, in: helden. heroes. héros. E-Journal zu Kulturen des Heroischen, Heft 2.2 (2014), S. 107-118.
Radio „Majak“ - Identitätsbildung und soziale Differenzierung durch Radio in der nachstalinistischen Gesellschaft, 1964-1991, in: Rundfunk und Geschichte, Heft 3-4 (2013), S. 94-95.
Programmnyj paket „Citavi“ i ego ispol’zovanie v proekte, in: Belozerov, V./Meškov, D/Nojtatc, D./Poljan, P. (Hg.): Migracii i prostranstvennaja mobil’nost’ v sel’sko-gorodskom kontinuume Rossii v XX veke: upravljaemost’, upravljaemost’, adaptivnost’ i strategii preodolenija. Rossijsko-nemeckaja naučnaja konferencija (Stavropol’, 16-18 ijunja 2011 g.). Sbornik rabočich materialov, Stavropol’ – Frajburg 2011, S. 47-52.
Zus. mit Zyb, Anna/Ritter, Laura/Kalisch, Julia: Das Museum der Schlacht bei Poltawa, in: Kliewer, Romea/Hausmann, Guido (Hg.): „Wie ein Schwede bei Poltawa …“. Die Erinnerung an die Schlacht bei Poltawa 1709 und ihre Bedeutung für die Identitätssuche der Ukraine in Europa. Ein deutsch-ukrainisches Studienprojekt, Felsberg 2010, S. 65-68.
Übersetzung aus dem Russischen: Gritschenko, Gelinada: Was ist Oral History?, in: Kliewer, Romea/Hausmann, Guido (Hg.): „Wie ein Schwede bei Poltawa …“. Die Erinnerung an die Schlacht bei Poltawa 1709 und ihre Bedeutung für die Identitätssuche der Ukraine in Europa. Ein deutsch-ukrainisches Studienprojekt, Felsberg 2010, S. 72-74.
Zus. mit Martens, Maria: Im Gespräch mit 15 Poltawaern, in: Kliewer, Romea/Hausmann, Guido (Hg.): „Wie ein Schwede bei Poltawa …“. Die Erinnerung an die Schlacht bei Poltawa 1709 und ihre Bedeutung für die Identitätssuche der Ukraine in Europa. Ein deutsch-ukrainisches Studienprojekt, Felsberg 2010, S. 75-78.
2000 Jahre Varus und 300 Jahre Poltawa. Gedächtniskultur in Deutschland und der Ukraine, in: Kliewer, Romea/Hausmann, Guido (Hg.): „Wie ein Schwede bei Poltawa …“. Die Erinnerung an die Schlacht bei Poltawa 1709 und ihre Bedeutung für die Identitätssuche der Ukraine in Europa. Ein deutsch-ukrainisches Studienprojekt, Felsberg 2010, S. 107-110.
Die Schlacht bei Poltawa als Beginn einer schwedisch-ukrainischen Union?, in: Kliewer, Romea/Hausmann, Guido (Hg.): „Wie ein Schwede bei Poltawa …“. Die Erinnerung an die Schlacht bei Poltawa 1709 und ihre Bedeutung für die Identitätssuche der Ukraine in Europa. Ein deutsch-ukrainisches Studienprojekt, Felsberg 2010, S. 125-126.
Mitgliedschaften
DGO (Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V.) (https://dgo-online.org/)
VOH (Verband der Osteuropahistorikerinnen und -historiker e.V.) (https://www.osteuropa-historiker.de/)
VHD (Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands) (https://www.historikerverband.de/)
AG Digitale Geschichtswissenschaft (https://www.historikerverband.de/mitglieder/arbeitsgruppen/ag-digitale-geschichtswissenschaft/)
Premodern East Slavic Europe Network (https://oembed.leibniz-gwzo.de/en/transfer/digital-expert-forums/premodern-east-slavic-europe-network)