Modelling between Digital and Humanities
Modelling between digital and humanities: Thinking in Practice (2016/17)
Worin bestehen die Vorteile der digitalen Modellierung? Was können wir durch Modellierungen lernen? Und wie verändern Modellierungen unsere Wahrnehmungen und Konzeptualisierungen? Dies sind die Fragen des Projektes "Modelling between digital and humanities: thinking in practice".
Hin zu einem integrierten Verständnis von Modellen
In Disziplinen wie den Biowissenschaften, der Ökonomie, der Psychologie oder den Digital Humanities ist Modellierung eine zentrale Technik, um aus durch Beobachtung gewonnenen Daten über soziale Phänomene verlässliche Erkenntnisse abzuleiten. In der Forschung ist jedoch umstritten, was genau mit Begriffen wie „Modell“ und „Modellierung“ gemeint ist. Vor diesem Hintergrund untersucht das multinationale Konsortium die interdisziplinäre Literatur zum Thema "Modellierung". Ziel ist ein integriertes Verständnis von Modellen über die jeweiligen Disziplingrenzen hinaus.
Modelle unter Originalitätsverdacht
Das Projekt wird durch die VolkswagenStiftung im Rahmen der 2014 gestarteten Initiative „Originalitätsverdacht? – Neue Optionen für die Geistes- und Kulturwissenschaften“ gefördert. Ziel der Förderinitiative ist die Exploration von Forschungsideen mit erkenntnisgewinnender Originalität aus den Geistes- und Kulturwissenschaften.
Projektteam
- Arianna Ciula, University of Roehampton (UK) | ariannaciula@roehampton.ac.uk
- Øyvind Eide, University of Passau and University of Cologne (DE) | oeide@uni-koeln.de
- Cristina Marras, CNR-ILIESI, Rome, (IT) | cristina.marras@cnr.it
- Patrick Sahle, University of Cologne (DE) |sahle@uni-koeln.de
- Research Assistants: Nils Geißler (DE), Michela Tardella (IT)