2010
Bundesweites Doktorandenkolloquium Interkulturelle Kommunikation
Unter der Federführung der Passauer Professoren Dr. Christoph Barmeyer und Dr. Klaus P. Hansen hat am 03.12.2010 an der Universität Passau das 11. Bundesweite Doktorandenkolloquium "Interkulturelle Kommunikation" des Hochschulverbandes für Interkulturelle Studien (IKS) stattgefunden. Lesen Sie dazu ausführliche Informationen.
Deutsch-Französische Promotion
Prof. Dr. Christoph Barmeyer war Vorsitzender und Gutachter des ersten binationalen Promotionsverfahrens der renommierten Wirtschaftshochschule ESCP Europe, das in Berlin zusammen mit der ESCP Paris und dem Graduiertenkolleg EOS (Economie Organisations et Société) der Universität Paris Ouest Nanterre La Défense am 28.05.2010 stattfand.
Mit ihrer bestandenen Promotion zum Thema "Globale Standardisierung und lokale Anpassung im internationalen Personalmanagement – Eine theoretische und empirische Analyse auf Basis der Dynamic Capabilities Perspektive" erhielt die Kandidatin Judith Eidems sowohl den französischen als auch den deutschen Doktortitel.
Die internationale Jury setzte sich aus Professoren aus Frankreich (Prof. Dr. Loic Cadin ESCP Europe Paris, Prof. Dr. Philippe Dessertine, Université Paris Ouest Nanterre), Deutschland (Prof. Dr. Marion Festing, ESCP Europe Berlin, Prof. Dr. Susanne Royer, Universität Flensburg, Prof. Dr. Christoph Barmeyer, Universität Passau) und der Schweiz (Prof. Dr. Eric Davoine, Université Fribourg) zusammen.
Interkulturelle Lernwerkstatt
Der Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation veranstaltete zusammen mit dem Institut für Interkulturelle Kommunikation die 1. Interkulturelle Lernwerkstatt zum Thema "Vertrauen und Kooperation" am 16. und 17.04.2010 an der Universität Passau.
Interkulturelle Teamarbeit Straßburg - Passau
Im Wintersemester 2009/10 bot Prof. Barmeyer ein Hauptseminar an, das in Koopeartion mit der Ecole de Management/Université Robert Schuman erfolgte.
Es handelte sich um eine pädagogisch sehr innovative und einzigartige Lehrveranstaltung mit europäischer bzw. internationaler Ausrichtung. Die Passauer und Straßburger Studierenden arbeiteten als virtuelle Teams über Distanz zusammen mit der Aufgabe, eine gemeinsame Projektarbeit zu erstellen. Im Anschluss fand ein persönliches Treffen in Straßburg statt, bei dem nicht nur über die inhaltliche Arbeit, sondern auch über den interkulturellen Arbeitsprozess reflektiert wurde.
Ziel war es, den Studierenden die notwendigen Kompetenzen für eine international und zunehmend virtuell gewordene Arbeitswelt praxisnah zu vermitteln. Der interkulturelle Aspekt wurde durch die aus den unterschiedlichsten Ländern stammenden Straßburger Studierenden zusätzlich hervorgehoben.
Diese multikulturelle Lehrveranstaltung wurde gefördert vom Deutsch-Französischen Jugendwerk und dem Bayerisch-Französischen Hochschulzentrum.